Bankkaufmann Berichtsheft / Bankkauffrau Berichtsheft

Die Inhalte in diesem Beitrag auf einen Blick:

Bankkaufmann Berichtsheft – das musst du wissen

Bald geht’s los: Deine Ausbildung als Bankkaufmann oder Bankkauffrau beginnt. Du bist bestimmt schon super aufgeregt. Aber mach dir keinen Kopf: Du darfst dich auf eine spannende und vielfältige Ausbildung freuen. Du weißt bestimmt schon, dass du während deiner Ausbildung ein sogenanntes Berichtsheft führen musst. Vielleicht hast du auch schon ein paar Geschichten darüber gehört und bist nun unsicher, was dich erwartet.

Wir haben für dich alles Wichtige zusammengestellt, was du rund um das Thema Bankkaufmann Berichtsheft wissen musst. Wenn du dir die folgenden Informationen durchliest, wirst du super entspannt in deine Ausbildung starten.

Warum ist ein Berichtsheft in der Ausbildung als Bankkaufmann oder Bankkauffrau so wichtig?

In Deutschland ist das Berichtsheft als Ausbildungsnachweis für Auszubildende Pflicht. Das bedeutet, du musst ein Berichtsheft als Auszubildender führen. Mit deinem Berichtsheft weist du nach, was du alles während deiner Ausbildung gelernt hast. Dein Ausbilder kontrolliert damit regelmäßig, ob du alles verstanden hast, geht deine Berichte durch und unterschreibt sie. Aber auch für dich selbst ist das Berichtsheft sehr wichtig. Du kannst dich damit immer selber überprüfen und schauen, wo du mit deinem Gelernten stehst.

Neben der Kontrollfunktion für dich und deinen Ausbilder erfüllt das Berichtsheft aber auch noch einen anderen Zweck: Dein Berichtsheft als Form des Ausbildungsnachweises ist eine Voraussetzung für die Zulassung zu deiner Abschlussprüfung. Wenn du also keinen Ausbildungsnachweis vorweisen kannst oder er die Anforderungen nicht erfüllt, wirst du nicht zur Prüfung zugelassen. Aber keine Panik: Eine Benotung für dein Berichtsheft gibt es nicht. Wenn du nicht allzu lange damit wartest, mit deinem Berichtsheft zu starten und ein paar Punkte beachtest, kann so gut wie nichts schief gehen. 

Welche Möglichkeiten gibt es, ein Berichtsheft in der Ausbildung als Bankkaufmann oder Bankkauffrau zu führen?

Normalerweise gibt es zwei verschiedene Formen, wie ein Berichtsheft geführt werden kann: Du kannst deine Erfahrung entweder täglich oder wöchentlich dokumentieren. Als angehender Bankkaufmann oder Bankkauffrau erlernst du einen kaufmännischen Beruf, weshalb du mindestens einen wöchentlichen Bericht erstellen musst. Besprich das aber am Besten mit deinem Ausbilder – manchmal gibt es betriebsspezifische Anforderungen. Mach dir aber auf jeden Fall täglich Notizen. Es ist dir erlaubt, dein Berichtsheft während deiner Ausbildungszeit im Ausbildungsbetrieb zu führen. Am Ende werden die Berichte in chronologischer Reihenfolge ordentlich in eine Mappe geheftet und aufbewahrt.

Anforderungen an das Berichtsheft Bankkaufmann bzw. Bankkauffrau

Im Gegensatz zu vielen anderen Ausbildungsberufen musst du mit deinem kaufmännischen Beruf nur wöchentliche Ausbildungsberichte erstellen. In deinem Ausbildungsbetrieb wirst du viele Dinge lernen und viele unterschiedliche Bereiche in deinem Unternehmen kennenlernen. Am besten gewöhnst du dir einfach an, dir über den ganzen Tag Notizen zu machen und dann am Ende deiner Ausbildungswoche deinen wöchentlichen Bericht zu schreiben. Achte beim Schreiben darauf, möglichst detailliert deine Tätigkeiten zu beschreiben. Du wirst merken, dass es dir dann leichter fällt, dir alles zu merken. Außerdem ist es eine gute Möglichkeit, sich noch einmal alles vor Augen zu führen, was man gelernt hat. Du kannst dann auch immer nachschlagen, was du in deiner Ausbildung zum Bankkaufmann oder Bankkauffrau gelernt hast.

In regelmäßigen Abständen musst du als Bankkaufmann einen Fachbericht oder einen Abteilungsbericht erstellen. Zeig darin dein ganzes Können: Es geht darum, deinem Ausbilder zu zeigen, dass du die notwendigen Kompetenzen für den Ausbildungsberuf mitbringst.

Berichtsheft Bankkaufmann bzw. Bankkauffrau: Tipps & Tricks

  • Wer schreibt, bleibt: Mach dir regelmäßig Notizen über deine Tätigkeiten.
  • Schreibe dir auch auf, was du in der Berufsschule gelernt hast.
  • Achte beim Formulieren darauf, dich allgemein zu halten.
  • Pass auf, dass keine firmeninternen Informationen wie z.B. Kundennamen in deinem Berichtsheft auftauchen.
  • Auf jeder Seite deines Ausbildungsnachweises sollte dein Name, das Ausbildungsjahr, in dem du dich befindest, und der Berichtszeitraum stehen, sodass eine Zuordnung leicht möglich ist.
  • Lass dein Berichtsheft regelmäßig von deinem Ausbilder kontrollieren und unterschreiben.
  • Du darfst dein Berichtsheft während deiner Arbeitszeit im Unternehmen führen, da es Teil deiner Ausbildung zum Verkäufer / zur Verkäuferin ist.

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