Berichtsheft Fachkraft für Lagerlogistik – das musst du wissen
Es ist soweit: Bald startest du deine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik. Spannend! Du hast dich bestimmt schon informiert und weißt, dass eine deiner Pflichten während deiner Ausbildung ist, einen Ausbildungsnachweis in Form eines Berichtsheftes zu führen. Das hört sich erst einmal sehr einschüchternd an, wenn man aber weiß, was es damit auf sich hat, ist es eigentlich gar nicht mehr so schlimm.
Damit du schon am Anfang deiner Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik weißt, was auf dich zukommt, haben wir alles Wichtige rund um das Berichtsheft für dich zusammengestellt.
Warum ist ein Berichtsheft in der Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik so wichtig?
Damit du verstehst, warum das Berichtsheft so wichtig ist, musst du verstehen, dass ein Berichtsheft ein Ausbildungsnachweis ist. Du weist damit also nach, was du alles während deiner Ausbildung gelernt hast. In Deutschland ist der Ausbildungsnachweis für alle Auszubildenden Pflicht. Mit deinem Berichtsheft haben dein Ausbilder, dein Ausbildungsbetrieb und deine Berufsschule die Möglichkeit, deine Lernfortschritte im Blick zu halten. Aber auch dir hilft das Berichtsheft: Es unterstützt dich dabei, immer einen Überblick über dein Gelerntes in der Ausbildung zu haben.
Auch die Bedeutung für die Abschlussprüfung ist nicht zu unterschätzen: Nur wenn du ein ordentlich geführtes Berichtsheft vorlegen kannst, wirst du zur Abschlussprüfung zugelassen. Wenn du aber deinen Ausbildungsnachweis nicht richtig oder sogar erst gar nicht pflegst, kann es im allerschlimmsten Falle dazu kommen, dass du nicht zur Prüfung zugelassen wirst. Eine Benotung für dein Berichtsheft gibt es allerdings nicht.
Achte auch darauf, dein Berichtsheft regelmäßig – am besten einmal monatlich – deinem Ausbilder vorzulegen. Dieser prüft dann deine Ausbildungsnachweise und unterschreibt sie.