Industriekaufmann / Industriekauffrau Berichtsheft

Die Inhalte in diesem Beitrag auf einen Blick:

Industriekaufmann Berichtsheft – das musst du wissen

Du startest bald deine Ausbildung als Industriekaufmann oder Industriekauffrau? Herzlichen Glückwunsch dazu – dich erwartet eine sehr vielfältige Ausbildung. Bestimmt weißt du schon, dass du während deiner Ausbildung ein sogenanntes Berichtsheft führen musst. Vielleicht hast du auch schon ein paar Geschichten darüber gehört und bist nun unsicher, was dich erwartet. Keine Sorge: Das ist alles gar nicht so kompliziert.

Wir haben für dich alles zusammengefasst, was du als angehende/r Industriekaufmann oder Industriekaufmann über das Berichtsheft wissen musst. So kannst du top vorbereitet und entspannt in deine Ausbildung starten.

Warum ist ein Berichtsheft in der Ausbildung als Industriekaufmann / Industriekauffrau so wichtig?

Als Auszubildender in Deutschland hast du die Pflicht, ein Berichtsheft zu führen. Das weißt du bestimmt schon. Das Berichtsheft ist ein Ausbildungsnachweis. Damit weist du also all deine Tätigkeiten während deiner Ausbildung nach. Aber auch für deinen Ausbilder ist das Berichtsheft wichtig: Er kontrolliert damit regelmäßig deinen Status, überprüft deine Berichte und unterschreibt sie. Für dich selbst ist das Berichtsheft ein Kontrollmittel: Es unterstützt dich dabei, immer einen Überblick über dein Gelerntes in der Ausbildung zu haben.

Neben der Kontrollfunktion für dich und deinen Ausbilder erfüllt das Berichtsheft aber auch noch einen anderen Zweck: Dein Berichtsheft als Form des Ausbildungsnachweises ist eine Voraussetzung für die Zulassung zu deiner Abschlussprüfung. Wenn du also keinen Ausbildungsnachweis vorweisen kannst oder er die Anforderungen nicht erfüllt, wirst du nicht zur Prüfung zugelassen. Hättest du das gedacht? Eine Benotung für dein Berichtsheft gibt es nicht. Warte aber am besten nach Beginn deiner Ausbildung nicht zu lange damit, mit deinem Berichtsheft zu starten. 

Welche Möglichkeiten gibt es, ein Berichtsheft in der Ausbildung als Industriekaufmann oder Industriekauffrau zu führen?

Normalerweise gibt es zwei verschiedene Formen, wie ein Berichtsheft geführt werden kann: Du kannst deine Erfahrung entweder täglich oder wöchentlich dokumentieren. Angehende Industriekaufleute erlernen einen kaufmännischen Beruf. Deshalb musst du mindestens einen Bericht pro Woche erstellen. Mach dir aber auf jeden Fall täglich Notizen. Es ist dir erlaubt, dein Berichtsheft während deiner Ausbildungszeit im Ausbildungsbetrieb zu führen. Am Ende werden die Berichte in chronologischer Reihenfolge ordentlich in eine Mappe geheftet und aufbewahrt.

Anforderungen an das Berichtsheft Industriekaufmann bzw. Industriekauffrau

Wie schon oben angemerkt, musst du im Gegensatz zu vielen anderen Ausbildungsberufen nur wöchentliche Ausbildungsberichte erstellen. In deinem Ausbildungsbetrieb wirst du viele Dinge lernen und viele unterschiedliche Bereiche in deinem Unternehmen kennenlernen. Am besten gewöhnst du dir einfach an, dir über den ganzen Tag Notizen zu machen und dann am Ende deiner Ausbildungswoche deinen wöchentlichen Bericht zu schreiben. Achte beim Schreiben darauf, möglichst detailliert deine Tätigkeiten zu beschreiben. Du wirst merken, dass es dir dann leichter fällt, dir alles zu merken. Außerdem ist es eine gute Möglichkeit, sich noch einmal alles vor Augen zu führen, was man gelernt hat. Außerdem kannst du immer in deinem Berichtsheft Industriekaufmann / Industriekauffrau nachschlagen.

Als angehender Industriekaufmann oder –frau musst du in regelmäßigen Abständen einen Fachbericht oder einen Abteilungsbericht erstellen. Zeig darin dein ganzes Können: Es geht darum, deinem Ausbilder zu zeigen, dass du die notwendigen Kompetenzen für den Ausbildungsberuf mitbringst.

Berichtsheft Industriekaufmann / Industriekauffrau: Tipps & Tricks

  • Wer schreibt, bleibt: Mach dir regelmäßig Notizen über deine Tätigkeiten.
  • Schreibe dir auch auf, was du in der Berufsschule gelernt hast.
  • Achte beim Formulieren darauf, dich allgemein zu halten.
  • Pass auf, dass keine firmeninternen Informationen wie z.B. Kundennamen in deinem Berichtsheft auftauchen.
  • Auf jeder Seite deines Ausbildungsnachweises sollte dein Name, das Ausbildungsjahr, in dem du dich befindest, und der Berichtszeitraum stehen, sodass eine Zuordnung leicht möglich ist.
  • Lass dein Berichtsheft regelmäßig von deinem Ausbilder kontrollieren und unterschreiben.
  • Du darfst dein Berichtsheft während deiner Arbeitszeit im Unternehmen führen, da es Teil deiner Ausbildung zum Verkäufer / zur Verkäuferin ist.

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