Berichtsheft Kauffrau für Büromanagement – das musst du wissen
Schon bald startest du deine Ausbildung als Kaufmann oder Kauffrau für Büromanagement. Sicher weißt du deshalb auch bereits, dass du während deiner Ausbildung einen Ausbildungsnachweis in Form eines Berichtshefts führen musst. Und du hast bestimmt auch schon viele Horror-Geschichten dazu gehört. Aber mach dir keine Sorgen: Ein Berichtsheft zu führen, ist wirklich kein Hexenwerk.
Damit du optimal auf deine Ausbildung vorbereitet bist und schon jetzt weißt, was du in Bezug auf das Berichtsheft Kaufmann oder Kauffrau für Büromanagement wissen musst, haben wir alles Wichtige für dich zusammengefasst.
Warum ist ein Berichtsheft in der Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement so wichtig?
Wie schon oben erwähnt, ist ein Berichtsheft ein sogenannter Ausbildungsnachweis, also ein Nachweis über all deiner Tätigkeiten, die du während deiner Ausbildung durchführst. In Deutschland sind alle Auszubildenden per Gesetz dazu verpflichtet, einen Ausbildungsnachweis zum Beispiel in Form eines Berichtshefts zu führen. Es gibt mehrere Gründe, warum das Berichtsheft so wichtig ist.
Grund 1: Das Berichtsheft hilft dir dabei, immer einen Überblick über alles, was du lernst, zu behalten. Du kannst jederzeit darin nachschlagen – das hilft auch sehr für die Vorbereitung auf deine Abschlussprüfung.
Grund 2: Mit deinem Berichtsheft haben dein Ausbilder, dein Ausbildungsbetrieb und deine Berufsschule die Möglichkeit, deine Lernfortschritte im Blick zu halten. Dein Ausbilder schaut sich zum Beispiel in regelmäßigen Abständen mit dir dein Berichtsheft an.
Grund 3: Ein Ausbildungsnachweis in Form eines Berichtshefts ist eine Voraussetzung zur Teilnahme an deiner Abschlussprüfung Büromanagement. Nur wenn du ein ordentlich geführtes Berichtsheft vorlegen kannst, wirst du zur Abschlussprüfung zugelassen. Eine Benotung deines Berichtshefts gibt es nicht – es sollte aber ordentlich geführt sein und alle wichtigen Punkte deiner Ausbildung sollten darin aufgeführt sein.