Automobilkaufmann Berichtsheft – das musst du wissen
Du startest bald deine Ausbildung als Automobilkaufmann oder Automobilkauffrau und bist sicher total aufgeregt. Du darfst dich auf eine spannende und vielfältige Ausbildung freuen. Du weißt bestimmt schon, dass du während deiner Ausbildung ein sogenanntes Berichtsheft führen musst. Vielleicht hast du auch schon ein paar Geschichten darüber gehört und bist nun unsicher, was dich erwartet. Keine Sorge: Das ist alles gar nicht so kompliziert.
Wir haben für dich alles Wichtige zusammengestellt, was du rund um das Thema Automobilkaufmann Berichtsheft wissen musst. Das Berichtsheft ist kein Hexenwerk – das wirst du sehen. So startest du ganz entspannt in deine Ausbildung.
Warum ist ein Berichtsheft in der Ausbildung als Automobilkaufmann bzw. Automobilkauffrau so wichtig?
Du hast bestimmt schon gehört, dass du ein Berichtsheft in deiner Ausbildung führen musst. Und zwar deshalb, weil ein Berichtsheft in einer Ausbildung in Deutschland grundsätzlich Pflicht ist. Das Berichtsheft ist nämlich ein sogenannter Ausbildungsnachweis. Damit weist du also nach, was du alles während deiner Ausbildung gelernt hast. Dein Ausbilder kontrolliert damit regelmäßig, ob du alles verstanden hast, geht deine Berichte durch und unterschreibt sie. Aber auch für dich selbst ist das Berichtsheft sehr wichtig. Du kannst dich damit immer selber überprüfen und schauen, wo du mit deinem Gelernten stehst.
Neben der Kontrollfunktion für dich und deinen Ausbilder erfüllt das Berichtsheft aber auch noch einen anderen Zweck: Dein Berichtsheft als Form des Ausbildungsnachweises ist eine Voraussetzung für die Zulassung zu deiner Abschlussprüfung. Wenn du also keinen Ausbildungsnachweis vorweisen kannst oder er die Anforderungen nicht erfüllt, wirst du nicht zur Prüfung zugelassen. Hättest du das gedacht? Eine Benotung für dein Berichtsheft gibt es nicht. Warte aber am besten nach Beginn deiner Ausbildung nicht zu lange damit, mit deinem Berichtsheft zu starten.